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Deutschland macht Sommerurlaub mitten in der Corona-Pandemie. Seit 22. Juni (Mecklenburg-Vorpommern) noch bis 12. September (Baden-Württemberg) sind die großen Schulferien. Und für gewöhnlich drängeln sich in der Hauptferienzeit die Menschen an den Küsten. In der Top 10 der Reisegebiete mit den meisten Übernachtungen lagen im vergangenen Sommer sieben an Nord- oder Ostsee, nach Spitzenreiter Berlin. Bislang wurden aus Urlaubregionen am Meer vergleichsweise niedrige Infektionszahlen gemeldet.

Doch mit der Reise-Hochsaison steigt auch das Risiko, dass das Coronavirus durch Touristen verbreitet wird. Karte und Tabelle zeigen täglich aktuell das Neuinfektionsgeschehen in den Reisegebieten (eingerahmt) auf Basis der gemeldeten Fälle in den dazugehörigen Kreisen (eingefärbt) – und ob die Infektionen seit Ferienbeginn in den Urlaubsregionen gestiegen sind. Dabei ist eine Rangliste nach Beliebtheit (Übernachtungen) und Neuinfektionen auswählbar. Die jeweilige Top 10 wird auf der Karte hervorgehoben.

Corona-Neuinfektionen: Angst vor zweiter Welle

Ausgerechnet kurz vor Ferienbeginn sind die Neuinfektionen durch einen Ausbruch beim Fleisch-Riesen Tönnies in Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen) rasant angestiegen. Der Fall macht deutlich, wie ein einziges sogenanntes Superspreading-Event schnell ein ganze Region mitreißen kann: So war nicht nur der betroffene Kreis Gütersloh tief rot auf der Karte, sondern gleichzeitig auch das Reisegebiet Teutoburger Wald in der Rangliste der Neuinfektionen plötzlich an der Spitze.

Auch die Reproduktionszahl R für ganz Deutschland kletterte dadurch auf Werte über zwei - so hoch wie in der Woche vor dem bundesweiten Lockdown im März. Damit war die Angst vor einer zweiten Corona-Welle wieder überall präsent – besonders in den beliebtesten Ferienregionen. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern wollen Touristen aus Corona-Hotspots ohne Freitest nicht mehr im Land übernachten lassen. In Schleswig-Holstein müssen sie in Quarantäne. Niedersachsen hat ein vorübergehendes Beherbergungsverbot für Urlauber aus Gütersloh und Warendorf erlassen. Und Österreich hat nach dem Fall Tönnies eine Reisewarnung für Nordrhein-Westfalen herausgegeben.

Ob es zu einer zweiten Welle durch Urlauber kommt, ist noch völlig unklar. RKI-Chef Lothar Wieler zeigt sich zu Ferienbeginn „sehr optimistisch“, dass sie in Deutschland verhindert werden kann. Er forderte die Menschen aber auf, weiter achtsam zu sein: „Das Virus ist noch in unserem Land“.

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